Zwei bekannte Gesichter aus Cloppenburg visieren EM-Medaillen an

Cloppenburg/Güstrow. Am Samstag, 13. Juli, kämpfen die besten europäischen Stahlschuhartisten im mecklenburgischen Güstrow um die Speedway-Europameisterschaft. Der erste von insgesamt vier EM-Veranstaltungen startet um 19.00 Uhr auf dem deutschen Speedway-Oval. Das Training beginnt bereits um 15.00 Uhr. Die weiteren Läufe finden am 27. Juli in Torun (Polen), am 10 August in Vojens (Dänemark) sowie am 28. September in Chorzow (Polen) statt.

Mit dabei sind auch zwei bekannte Speedway-Größen aus Cloppenburg. MSC Clubfahrer Robert Lambert aus England zählt in diesem Jahr zu den Titelfavoriten. Im letzten Jahr wurde der erst 21-jährige Dritter in der Gesamtwertung. Das Lambert die Bahn in Güstrow liegt, bewies er bereits beim diesjährigen Pfingstrennen in Güstrow mit einem 2.Platz.

Die deutschen Farben vertreten wird neben Kevin Wölbert als Wildcard-Fahrer („Night of the Fights“ Sieger 2011) Kai Huckenbeck aus Werlte. Der Routinier gilt als die deutsche Hoffnung für eine gute Platzierung in der diesjährigen EM-Serie, belegte im vergangenen Jahr Platz 9 in der Gesamtwertung und hat in diese Jahr einen der vorderen Plätze im Visier.

Der MSC Cloppenburg pflegt seit mehreren Jahren gute Beziehungen zum EM-Veranstalter und gleichzeitig einen der weltweit größten Speedway-Vermarkter „One Sport“ aus Polen. „Wir sind regelmäßig mit One Sport im Austausch. Von einem so professionellen Vermarkter wie One Sport kann man für die eigene Veranstaltung viel lernen“, begründet MSC Präsident Burkhard Timme den Kontakt. „Wir freuen uns, dass in Deutschland ein so wichtiger Prädikatslauf auf deutschen Boden stattfindet, denn das ist aufgrund des Bekanntheitsgrades des Speedway-Sports in Deutschland nicht selbstverständlich. Umso wichtiger, dass die Fans aus unserer Region diese Veranstaltung zuschauerzahlenmäßig unterstützen. Auch wir sind mit einer MSC-Fraktion live vor Ort dabei.“, fügt Timme hinzu.

Das Güstrower Speedwaystadion liegt ca. zwei Autostunden und 200 Kilometer östlich von Hamburg. Eine Reise in die deutsche Speedway-Hauptstadt des Ostens lohnt sich nicht nur aufgrund des Speedway-Stadions, welches ca. 10.000 Zuschauer fasst und der stimmungsvollen Atmosphäre. So zeichnet sich die Barlachstadt auch durch das schöne Renaissance Schloß, die Domkirche mit seinen schönen alten Häuser sowie dem nahe an der Rennbahn gelegenem Inselsee aus.

Weitere Informationen zum Event der Europameisterschaftsserie, sowie Eintrittspreisen und Ticket-Vorverkauf finden Interessierte unter: www.speedwayeuro.com

 

Fotos: D. Sievers