Nachholtermin der MSC „Fighters“ am 10. September

Cloppenburg. Schweren Herzens hat der Vorstand des MSC Cloppenburg sich aufgrund der anhaltenden Corona Pandemie im Landkreis Cloppenburg darauf geeinigt, die Rennveranstaltung für den 17. April abzusagen. Auch der ADAC Bahnsport Nachwuchs Cup wird nicht stattfinden. Der Lockdown wurde von der Bundesregierung bis zum 18. April verlängert. Der Team Cup sollte als „Geisterrennen“ ohne Publikum stattfinden, aber mit einem Livestream für alle Interessierten. „Das jüngste Infektionsgeschehen in unserer Region lässt eine solche Veranstaltung mit über 100 Personen auf unserem Rennplatz momentan nicht zu. Wir möchten weiterhin die Gesundheit aller Gäste, Helfer, Fahrer und Clubmitglieder schützen,“ betont MSC-Präsident Burkhard Timme.

Zudem hat sich der Club darauf verständigt, das Heimrennen der Fighters nun auf Freitag, 10. September anstelle der Night of the Fights zu legen. „Die NotF soll so wie wir und die Zuschauer sie kennen dann wieder in 2022 stattfinden, „so Rennleiter Stefan Timme. Somit ist der weitere Verlauf des Bahnsportjahres für den MSC Cloppenburg aktuell nur schwer planbar. Für das weitere Clubleben wird das Infektionsgeschehen genau beobachtet, sodass momentan auch keine Clubversammlungen möglich sind.

Die rennfreie Zeit möchte der Club sinnvoll gestalten und plant eine Restaurierung der Bahn. Der Untergrund ist nach gut 10 Jahren so gut wie aufgebraucht, sodass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, denn am 23./24. Juli ist in der MSC Arena die 250ccm Junioren Weltmeisterschaft geplant. Ob die Veranstaltung mit oder ohne Zuschauer stattfinden kann ist nach heutigem Stand noch nicht sicher.

Der MSC hofft auf eine baldige Beruhigung der Lage und würde sich natürlich riesig freuen, zumindest die beiden Events im Juli und September starten zu können.

Des Weiteren wünscht der MSC Cloppenburg allen Bahnsportfans eine gesunde Zeit. Passen Sie gut auf sich auf und wir hoffen natürlich, dass wir uns bald auf der ein oder anderen Veranstaltung wiedersehen können.

 

Foto: H. Bornschein