Cloppenburg. Aktuelles Fahrer-Update zur „Night of the Fights” am Freitag, 16. September, in Cloppenburg:  Auf der Zielgeraden der Vorbereitungen hat der MSC noch einmal richtig hingelangt und mit dem Dänen Peter Kildemand nach dem dreifachen World-Champion und aktuellen WM-Spitzenreiter Greg Hancock (USA) noch einen weiteren Hochkaräter der Speedway-Weltmeisterschaften eingekauft. Seine Topform bewies er bei seinem Grand-Prix-Sieg in Slowenien, aktuell rangiert der 27-Jährige Profi auf dem 11. Rang, in Schlagdistanz zu den Top Acht, die sich direkt für die Grand Prix Serie 2017 qualifizieren.

Insgesamt werden in Cloppenburg sogar drei WM-Piloten ans Band rollen: Denn für den deutschen Grand Prix an diesem Samstag (10. September) in Teterow hat Martin Smolinski eine Wild Card erhalten und will auf dem legendären Bergringgelände in der Speedway Arena beweisen, dass auch er zu den Besten der Szene gehört. MSC-Clubfahrer Tobias Kroner und Kai Huckenbeck aus Werlte sind als Reservisten dabei und hoffen auf einen Einsatz im GP.

Fehlt nur noch ein Fahrer im 16er-Aufgebot und das ist Steve Worrall aus England. Der 24-jährige Speedway-Profi punktet in der britischen Elite League für die Belle Vue Aces aus Manchester und in der Premier League für die Newcastle Diamonds. Mit ihm ist das Starterfeld für den „McDonald’s Supercup” vollständig, Stars aus zehn Nationen driften unter Flutlicht durch die Kurven des Motodroms an der Boschstraße. Einlass ist ab 13 Uhr. Um 14.45 Uhr beginnen das Training und die Vorläufe der Junioren, danach trainieren die Profis auf der Bahn. Nach einer Autogrammstunde im Fahrerlager (18.30 Uhr) steht um 19.30 Uhr die Fahrervorstellung auf dem Programm und um 20 Uhr werden die Hauptrennen gestartet. Nach der Siegerehrung steigt im Camp die große After-Race-Party. Die Sitzplätze sind praktisch ausverkauft, es gibt aber an der Tageskasse  noch Tickets für die Stehtribünen. Der Eintritt kostet inklusive Programmheft 15 Euro (für Jugendliche bis 16 Jahre und Schwerbehinderte mit Ausweis ermäßigt 10 Euro).

Foto: D. Sievers